Chronik vom Stembergerhof

Die Geschichte unseres Hofs geht in das 18. Jahrhundert zurück

Stemberger ist kein typischer Lesachtaler Name, vielmehr kommt er aus dem osttirolerischen – aus dem Defreggental. Unser "Vulgoname" Schmieda kommt daher, dass früher am Anwesen Stemberger eine Schmiede war. Zur damaligen Zeit war das Handwerk des Schmieds sehr gefragt, da jeder Bauer Pferde besaß die es zu beschlagen galt und jeder Bauer Werkzeug hatte, das  repariert und instandgehalten werden mußte.

Ein paar Werkzeuge des Schmieds können neben unserem Haus besichtigt werden.

 

Früher war eine Reise ins Lesachtal äußert beschwerlich, wenn man bedenke, dass das Tal aus 72 Gräben bestand, die man ausfahren mußte. Mit den Jahren wurden aber die Straßen immer besser ausgebaut und so kam es,  dass u.a. die Autos die Pferde ersetzten – der Schmied wurde nicht mehr gebraucht!

In den 70-iger Jahren wurde unser heutiges Wohnhaus gebaut. Schon damals wollte man sich mit dem Tourismus ein paar „Schillinge“ dazu verdienen und so wurden im Haus Gäste  untergebracht. Die Schwiegereltern führten erfolgreich die Vermietung bis diese 2006 an uns übergeben wurde. Seit dem betreuen wir liebevoll und mit viel Einsatz unser qualitätsgeprüftes und mit vier Blumen ausgezeichnetes Erbe.

 

 

Heute vermieten wir drei Ferienwohnungen und betreiben einen Milchwirtschaftsbetrieb mit Kühen, Kälbern, Schweinen, Katzen, Hasen, Enten und Hühnern.